Erstellen eines LinkedIn-Whitepapers: Mehr Reichweite, mehr Engagement, mehr Erfolg

Content ist King, aber nicht alle Content-Formen sind gleich geschaffen. Während Blogposts, Videos und Infografiken ihre eigenen Vorteile haben, gibt es ein Format, das in der B2B-Welt besonders hervorsticht: das Whitepaper.

Ein gut konzipiertes und gut geschriebenes Whitepaper kann Ihre Glaubwürdigkeit als Experte in Ihrem Fachgebiet untermauern, qualifizierte Leads generieren und tiefgreifende, wertvolle Beziehungen zu Ihrer Zielgruppe aufbauen.

Aber warum LinkedIn? LinkedIn ist nicht nur ein soziales Netzwerk für Berufstätige; es ist auch eine mächtige Plattform für Content-Marketing. Mit über 700 Millionen Nutzern, von denen viele Entscheidungsträger in ihren jeweiligen Unternehmen sind, bietet LinkedIn eine einzigartige Gelegenheit, Ihr Whitepaper direkt an die Personen zu bringen, die es am meisten interessiert.

In diesem Leitfaden werden wir uns eingehend damit beschäftigen, wie Sie ein wirkungsvolles Whitepaper speziell für LinkedIn erstellen können. Von der Identifizierung Ihrer Zielgruppe bis zur Veröffentlichung und Promotion, wir decken alle Schritte ab, die Sie benötigen, um Ihre LinkedIn-Reichweite durch ein effektives Whitepaper zu maximieren.

1. Was ist ein LinkedIn-Whitepaper?

Definition und Merkmale

Ein Whitepaper ist ein umfassendes, autoritäres Dokument, das ein spezifisches Problem in Ihrer Branche oder Ihrem Fachgebiet adressiert und Lösungen dafür bietet. Es ist in der Regel länger und detaillierter als ein Blogpost und verwendet Daten, Fakten und Analysen, um seine Punkte zu untermauern. Ein LinkedIn-Whitepaper ist ein Whitepaper, das speziell für die Veröffentlichung und Promotion auf der LinkedIn-Plattform konzipiert ist.

Merkmale eines LinkedIn-Whitepapers:

  • Autorität: Es sollte Ihre Expertise und Ihr Fachwissen in einem bestimmten Bereich demonstrieren.

  • Relevanz: Es sollte ein aktuelles Problem oder eine Fragestellung in Ihrer Branche adressieren.

  • Datengetrieben: Es sollte empirische Daten und Fakten verwenden, um seine Argumente zu stützen.

  • Lösungsorientiert: Es sollte praktische Lösungen und Handlungsempfehlungen bieten.

Unterschiede zu anderen Content-Formaten

Während Blogposts und Artikel oft oberflächliche Informationen bieten und in einem lockeren Ton geschrieben sind, sind Whitepapers in der Regel formeller und tiefergehend. Sie sind auch länger und können oft zwischen 5 und 20 Seiten oder mehr umfassen.

Videos und Infografiken sind visuelle Formate, die sich gut für die Darstellung komplexer Informationen eignen, aber sie bieten nicht die Tiefe und den Detailgrad, den ein Whitepaper bieten kann. Zudem ermöglicht ein Whitepaper dem Leser, in seinem eigenen Tempo zu lesen und zu reflektieren, was besonders nützlich ist, wenn es um komplexe oder technische Themen geht.

In der Welt des LinkedIn-Marketings können Whitepapers als Teil einer breiteren Content-Strategie verwendet werden, die auch andere Formate umfasst. Ein Whitepaper kann beispielsweise durch eine Serie von Blogposts oder Videos ergänzt werden, die verschiedene Aspekte des im Whitepaper behandelten Themas vertiefen.

Jetzt, da wir eine klare Vorstellung davon haben, was ein LinkedIn-Whitepaper ist und wie es sich von anderen Content-Formaten unterscheidet, können wir in die spezifischen Schritte eintauchen, die erforderlich sind, um eines zu erstellen.

So sieht beispielsweise unser Whitepaper aus

2. Die Zielgruppe identifizieren

Bevor Sie mit dem Schreiben Ihres Whitepapers beginnen, ist es entscheidend, Ihre Zielgruppe genau zu kennen. Ein Whitepaper, das nicht auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten ist, wird wahrscheinlich wenig Resonanz finden, egal wie gut es geschrieben ist.

Bedeutung der Zielgruppenanalyse

Die Identifizierung Ihrer Zielgruppe ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt im Prozess der Erstellung eines LinkedIn-Whitepapers. Durch das Verständnis, wer Ihre potenziellen Leser sind, können Sie ein Thema wählen, das für sie relevant ist, und Ihren Content so gestalten, dass er ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen adressiert.

Tools und Methoden zur Identifizierung der Zielgruppe

Es gibt verschiedene Tools und Methoden, die Ihnen helfen können, Ihre Zielgruppe besser zu verstehen:

  1. LinkedIn Analytics: Nutzen Sie die Analytics-Funktionen von LinkedIn, um demografische Informationen über Ihre Follower und die Personen, die mit Ihrem Content interagieren, zu erhalten.

  2. Umfragen und Fragebögen: Erstellen Sie eine kurze Umfrage oder einen Fragebogen und teilen Sie ihn mit Ihrem LinkedIn-Netzwerk, um mehr über die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zu erfahren.

  3. Wettbewerbsanalyse: Schauen Sie sich an, welche Art von Whitepapers Ihre Konkurrenten veröffentlichen und welche Resonanz sie erhalten. Dies kann Ihnen wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe geben.

  4. Kundeninterviews: Wenn möglich, führen Sie Interviews mit einigen Ihrer bestehenden Kunden oder Stakeholdern, um tiefergehende Einblicke in ihre Herausforderungen und Bedürfnisse zu erhalten.

  5. Persona-Entwicklung: Erstellen Sie detaillierte Personas Ihrer idealen Leser, einschließlich demografischer Merkmale, beruflicher Rolle, Herausforderungen und Zielen. Dies wird Ihnen helfen, Ihren Content besser auf Ihre Zielgruppe zuzuschneiden.

Segmentierung für spezifische Zielgruppen

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, verschiedene Versionen Ihres Whitepapers für verschiedene Zielgruppensegmente zu erstellen. Zum Beispiel könnte eine Version für Führungskräfte einen stärkeren Fokus auf strategische Überlegungen haben, während eine Version für technische Experten mehr technische Details enthalten könnte.

Abschließende Gedanken

Die Identifizierung Ihrer Zielgruppe ist ein kritischer Schritt, der den Ton für den gesamten Prozess der Whitepaper-Erstellung setzt. Ein tiefes Verständnis Ihrer Zielgruppe ermöglicht es Ihnen, ein Whitepaper zu erstellen, das nicht nur informativ und wertvoll, sondern auch hochgradig relevant und ansprechend für die Leser ist. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit der Themenfindung und der Recherche beschäftigen, zwei weiteren Schlüsselkomponenten eines erfolgreichen LinkedIn-Whitepapers.

3. Themenfindung und Recherche

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe identifiziert haben, ist der nächste Schritt die Auswahl eines Themas, das sowohl relevant als auch wertvoll für Ihre Leser ist. In diesem Abschnitt werden wir uns mit der Kunst der Themenfindung und den verschiedenen Recherchemethoden beschäftigen, die Ihnen helfen können, ein fundiertes und informatives Whitepaper zu erstellen.

Wie man ein relevantes Thema wählt

Die Wahl des richtigen Themas ist entscheidend für den Erfolg Ihres Whitepapers. Hier sind einige Tipps, wie Sie ein Thema auswählen können, das Ihre Zielgruppe anspricht:

  1. Branchentrends: Verfolgen Sie aktuelle Trends in Ihrer Branche und überlegen Sie, wie Sie diese in einem Whitepaper behandeln können.

  2. Häufig gestellte Fragen: Nutzen Sie Fragen, die Ihnen von Kunden, Kollegen oder in LinkedIn-Gruppen gestellt werden, als Ausgangspunkt für Ihr Whitepaper.

  3. Lösung eines Problems: Identifizieren Sie ein spezifisches Problem, das Ihre Zielgruppe hat, und verwenden Sie das Whitepaper, um Lösungen anzubieten.

  4. Expertise zeigen: Wählen Sie ein Thema, das Ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen hervorhebt, um Ihre Position als Branchenexperte zu stärken.

Recherche-Tools und -Techniken

Ein gutes Whitepaper ist immer gut recherchiert. Hier sind einige Tools und Techniken, die Ihnen bei der Recherche helfen können:

  1. Wissenschaftliche Artikel und Studien: Nutzen Sie wissenschaftliche Datenbanken und Journale, um fundierte Informationen und Statistiken für Ihr Whitepaper zu finden.

  2. Branchenberichte: Viele Branchenorganisationen veröffentlichen regelmäßig Berichte und Studien, die wertvolle Einblicke bieten können.

  3. Experteninterviews: Überlegen Sie, Experten in Ihrem Fachgebiet zu interviewen, um zusätzliche Perspektiven und Glaubwürdigkeit zu Ihrem Whitepaper hinzuzufügen.

  4. Online-Foren und Diskussionsgruppen: LinkedIn-Gruppen, Reddit-Foren und andere Online-Communities können eine Goldgrube für Insider-Informationen und praktische Ratschläge sein.

  5. Eigenes Datenmaterial: Wenn Sie Zugang zu eigenen Daten oder Fallstudien haben, können diese eine wertvolle Ergänzung zu Ihrem Whitepaper sein.

Validierung des Themas

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, ist es eine gute Idee, Ihr gewähltes Thema zu validieren. Dies kann durch eine einfache Umfrage in Ihrem LinkedIn-Netzwerk oder durch die Veröffentlichung eines kurzen Teaser-Artikels zum Thema erfolgen. Die Reaktionen und das Engagement, das Sie erhalten, können Ihnen einen Hinweis darauf geben, wie relevant und interessant das Thema für Ihre Zielgruppe ist.

Abschließende Gedanken

Die Wahl eines relevanten Themas und die Durchführung einer gründlichen Recherche sind entscheidende Schritte bei der Erstellung eines erfolgreichen LinkedIn-Whitepapers. Ein gut gewähltes Thema, das durch fundierte Recherche unterstützt wird, wird nicht nur die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen, sondern auch Ihre Glaubwürdigkeit und Autorität in Ihrem Fachgebiet stärken. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit der Struktur und dem Layout Ihres Whitepapers befassen, um sicherzustellen, dass es nicht nur informativ, sondern auch ansprechend und leicht verständlich ist.

4. Struktur und Layout

Nachdem Sie Ihr Thema ausgewählt und die notwendige Recherche durchgeführt haben, ist der nächste Schritt die Planung der Struktur und des Layouts Ihres Whitepapers. In diesem Abschnitt werden wir die Best Practices für die Strukturierung eines Whitepapers erörtern und wie Sie Design-Elemente nutzen können, um das Engagement Ihrer Leser zu fördern.

Best Practices für die Strukturierung eines Whitepapers

Ein gut strukturiertes Whitepaper erleichtert dem Leser das Verständnis des Inhalts und hilft, die wichtigsten Punkte hervorzuheben. Hier sind einige Best Practices für die Strukturierung:

  1. Einleitung: Stellen Sie das Thema vor und erklären Sie, warum es wichtig ist. Geben Sie einen Überblick über das, was der Leser erwarten kann.

  2. Problemstellung: Definieren Sie das Problem oder die Herausforderung, die Sie in dem Whitepaper ansprechen werden.

  3. Lösungsansätze: Präsentieren Sie die verschiedenen Lösungen oder Methoden, die zur Bewältigung des Problems verwendet werden können.

  4. Fallstudien oder Beispiele: Verwenden Sie reale Fallstudien oder Beispiele, um Ihre Punkte zu veranschaulichen.

  5. Schlussfolgerung: Fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen und geben Sie Handlungsempfehlungen.

  6. Anhang: Fügen Sie zusätzliche Ressourcen, Referenzen oder technische Details hinzu, die für den Leser nützlich sein könnten.

Design-Elemente, die das Engagement fördern

Das Design Ihres Whitepapers ist fast genauso wichtig wie der Inhalt selbst. Ein ansprechendes Design kann dazu beitragen, die Aufmerksamkeit des Lesers zu halten und das Verständnis des Inhalts zu erleichtern. Hier sind einige Design-Elemente, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  1. Bilder und Grafiken: Verwenden Sie hochwertige Bilder, Diagramme oder Infografiken, um komplexe Ideen zu veranschaulichen.

  2. Zwischenüberschriften: Nutzen Sie Zwischenüberschriften, um den Text in kleinere, leicht verdauliche Abschnitte zu unterteilen.

  3. Bullet Points und Listen: Verwenden Sie Bullet Points und nummerierte Listen, um wichtige Informationen hervorzuheben.

  4. Textauszeichnungen: Nutzen Sie Fettdruck, Kursivschrift oder Unterstreichungen, um wichtige Punkte im Text hervorzuheben.

  5. Farbschema: Wählen Sie ein ansprechendes Farbschema, das sowohl zur Markenidentität als auch zum Thema des Whitepapers passt.

  6. Fußnoten und Zitate: Verwenden Sie Fußnoten und Zitate, um Quellen zu kennzeichnen und zusätzliche Erklärungen zu geben.

Abschließende Gedanken

Die Struktur und das Layout spielen eine entscheidende Rolle bei der Erstellung eines effektiven LinkedIn-Whitepapers. Eine klare, logische Struktur gepaart mit einem ansprechenden Design kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu gewinnen und zu halten. Im nächsten Abschnitt werden wir uns dem Schreibprozess und der Inhaltserstellung widmen, weitere Schlüsselkomponenten für ein erfolgreiches Whitepaper.

5. Schreibprozess und Inhaltserstellung

Nachdem Sie die Struktur und das Layout Ihres Whitepapers festgelegt haben, ist es an der Zeit, sich dem eigentlichen Schreibprozess zu widmen. In diesem Abschnitt werden wir Tipps für das Schreiben eines überzeugenden Whitepapers geben und einige Fallstricke aufzeigen, die es zu vermeiden gilt.

Tipps für das Schreiben eines überzeugenden Whitepapers

  1. Klare Sprache: Vermeiden Sie Fachjargon und komplizierte Sätze. Ihr Ziel ist es, Informationen so klar und verständlich wie möglich zu vermitteln.

  2. Faktenbasiert: Untermauern Sie Ihre Argumente mit Daten, Studien und anderen verlässlichen Quellen. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit Ihres Whitepapers.

  3. Praktische Anwendbarkeit: Bieten Sie dem Leser praktische Tipps und Handlungsempfehlungen. Ein Whitepaper sollte nicht nur informativ, sondern auch nützlich sein.

  4. Konsistenter Ton: Halten Sie den Tonfall während des gesamten Dokuments konsistent. Ob formell oder informell, die Einheitlichkeit hilft, den Leser bei der Stange zu halten.

  5. Storytelling: Verwenden Sie Elemente des Storytellings, um den Leser zu fesseln. Eine gut erzählte Geschichte kann komplexe Informationen leichter verständlich machen.

Fehler, die es zu vermeiden gilt

  1. Überverkauf: Vermeiden Sie es, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu stark zu bewerben. Ein Whitepaper sollte in erster Linie informativ sein.

  2. Ungeprüfte Fakten: Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Daten und Informationen aus verlässlichen Quellen stammen und aktuell sind.

  3. Langatmigkeit: Ein Whitepaper sollte detailliert sein, aber nicht langatmig. Streben Sie nach Klarheit und Kürze, wo immer möglich.

  4. Mangelnde Struktur: Ein schlecht strukturiertes Whitepaper kann den Leser verwirren und die Kernbotschaft verwässern.

  5. Ignorieren der Zielgruppe: Vergessen Sie nicht, den Inhalt auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zuzuschneiden.

Abschließende Gedanken

Der Schreibprozess ist das Herzstück Ihres LinkedIn-Whitepapers. Ein gut geschriebenes Whitepaper kann Ihre Glaubwürdigkeit als Experte in Ihrem Fachgebiet festigen und wertvolle Leads für Ihr Unternehmen generieren. Durch die Beachtung der oben genannten Tipps und das Vermeiden gängiger Fehler können Sie ein Whitepaper erstellen, das nicht nur informativ und lesenswert, sondern auch äußerst effektiv ist.

6. Veröffentlichung und Promotion

Nachdem Sie Ihr Whitepaper geschrieben, überarbeitet und formatiert haben, ist der nächste Schritt die Veröffentlichung und Promotion. In diesem Abschnitt werden wir uns damit beschäftigen, wie Sie Ihr Whitepaper auf LinkedIn effektiv veröffentlichen und welche Werbestrategien Sie anwenden können, um die Reichweite zu steigern.

Wie man ein Whitepaper auf LinkedIn effektiv veröffentlicht

  1. Beitragsformat: Überlegen Sie, in welchem Format Sie Ihr Whitepaper präsentieren möchten. Sie können es als PDF an einen LinkedIn-Beitrag anhängen oder über einen externen Link zu einer Landingpage führen.

  2. Beschreibung und Überschrift: Verfassen Sie eine ansprechende Überschrift und eine kurze Beschreibung, die die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen.

  3. Hashtags und Keywords: Verwenden Sie relevante Hashtags und Keywords, um die Sichtbarkeit Ihres Beitrags zu erhöhen.

  4. Veröffentlichungszeitpunkt: Wählen Sie den besten Zeitpunkt für die Veröffentlichung aus. Untersuchungen haben gezeigt, dass Beiträge, die während der Geschäftszeiten veröffentlicht werden, in der Regel mehr Engagement erhalten.

Werbestrategien zur Steigerung der Reichweite

  1. Gesponserte Beiträge: Überlegen Sie, Ihr Whitepaper durch gesponserte LinkedIn-Beiträge zu bewerben, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.

  2. Netzwerk nutzen: Ermutigen Sie Ihr Team und Ihr Netzwerk, den Beitrag zu teilen und zu kommentieren, um die Reichweite organisch zu erhöhen.

  3. Follow-up-Beiträge: Veröffentlichen Sie in den Wochen nach der Veröffentlichung des Whitepapers weitere Beiträge, die einzelne Aspekte oder Erkenntnisse aus dem Whitepaper vertiefen.

  4. E-Mail-Marketing: Nutzen Sie Ihre E-Mail-Liste, um Ihr Whitepaper direkt an interessierte Personen zu senden.

  5. Cross-Promotion: Überlegen Sie, Ihr Whitepaper auch auf anderen sozialen Medien oder in Fachforen zu bewerben, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.

7. Messung des Erfolgs

Nach der Veröffentlichung und Promotion Ihres Whitepapers ist es wichtig, den Erfolg zu messen, um den ROI (Return on Investment) zu bewerten und wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Projekte zu gewinnen. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten KPIs (Key Performance Indicators) vorstellen und erläutern, wie Sie diese messen können.

Wichtige KPIs und wie man sie misst

  1. Download-Zahlen: Eine der einfachsten Metriken ist die Anzahl der Downloads Ihres Whitepapers. Dies gibt Ihnen eine Vorstellung davon, wie interessant Ihr Thema für die Zielgruppe ist.

  2. Engagement-Rate: Messen Sie die Interaktionen mit Ihrem LinkedIn-Beitrag, einschließlich Likes, Kommentare und Shares. Dies gibt Ihnen einen Einblick in die Qualität des Inhalts.

  3. Lead-Generierung: Verfolgen Sie, wie viele neue Leads oder Kontakte durch das Whitepaper generiert wurden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Hauptziel Ihres Whitepapers die Lead-Generierung ist.

  4. Website-Traffic: Wenn Ihr Whitepaper auf einer externen Landingpage gehostet ist, verwenden Sie Webanalyse-Tools, um den Traffic und die Verweildauer auf der Seite zu messen.

  5. Lesedauer: Einige Tools ermöglichen es, die durchschnittliche Lesedauer des Whitepapers zu messen, was ein Indikator für die Qualität und Relevanz des Inhalts sein kann.

Tools für die Erfolgsmessung

Es gibt verschiedene Tools, die Ihnen bei der Messung dieser KPIs helfen können:

  1. LinkedIn Analytics: Nutzen Sie die integrierten Analysefunktionen von LinkedIn, um Engagement und Reichweite zu messen.

  2. Google Analytics: Wenn Sie eine externe Landingpage verwenden, ist Google Analytics ein leistungsstarkes Tool zur Messung des Website-Traffics und des Nutzerverhaltens.

  3. CRM-Systeme: Verwenden Sie Ihr CRM-System, um neue Leads zu verfolgen und den Erfolg Ihrer Lead-Generierungsstrategie zu bewerten.

  4. Spezialisierte Software: Es gibt auch spezialisierte Software für die Content-Analyse, die detaillierte Einblicke in das Leseverhalten und die Interaktion der Nutzer bieten kann.

8. Optimierung und Weiterentwicklung

Nach der Messung des Erfolgs Ihres Whitepapers ist der letzte Schritt die Optimierung und Weiterentwicklung Ihrer Content-Strategie. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten befassen, wie Sie die gewonnenen Erkenntnisse nutzen können, um zukünftige Whitepapers und andere Content-Formate zu verbessern.

Analyse der gewonnenen Erkenntnisse

  1. Stärken und Schwächen: Identifizieren Sie, was in Ihrem Whitepaper gut funktioniert hat und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Dies kann von der Qualität des Inhalts bis zum Design reichen.

  2. Zielgruppen-Feedback: Sammeln Sie Feedback von Ihrer Zielgruppe, entweder durch direkte Umfragen oder durch die Analyse von Kommentaren und Bewertungen.

  3. Vergleich mit Branchenstandards: Vergleichen Sie die Leistung Ihres Whitepapers mit Branchenbenchmarks, um zu sehen, wie Sie im Vergleich zu Wettbewerbern abschneiden.

Strategien für die Optimierung

  1. Content-Updates: Überlegen Sie, ob Ihr Whitepaper regelmäßig aktualisiert werden muss, um aktuell und relevant zu bleiben.

  2. A/B-Tests: Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Überschriften, Designs oder Promotion-Strategien durch, um herauszufinden, was am effektivsten ist.

  3. Erweiterung des Themas: Wenn Ihr Whitepaper besonders gut ankommt, überlegen Sie, das Thema in einer Reihe von Blogposts, Webinaren oder sogar einem E-Book weiter auszubauen.

  4. Personalisierung: Nutzen Sie die Daten und Erkenntnisse, um zukünftige Whitepapers besser auf spezifische Zielgruppensegmente zuzuschneiden.

Langfristige Strategie

  1. Content-Kalender: Integrieren Sie die Erkenntnisse aus Ihrem Whitepaper in Ihren langfristigen Content-Kalender.

  2. KPI-Überwachung: Setzen Sie sich klare, messbare Ziele für zukünftige Whitepapers und überwachen Sie diese regelmäßig.

  3. Stakeholder-Engagement: Binden Sie andere Abteilungen oder Stakeholder in den Prozess ein, um eine ganzheitliche Content-Strategie zu entwickeln.

Fazit

Die Erstellung eines erfolgreichen LinkedIn-Whitepapers ist ein mehrstufiger Prozess, der von der Identifizierung der Zielgruppe über die Themenfindung, Recherche, Strukturierung und das Schreiben bis hin zur Veröffentlichung, Promotion und schließlich der Erfolgsmessung und Optimierung reicht. Jeder dieser Schritte ist entscheidend für den Gesamterfolg Ihres Whitepapers und sollte mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit durchgeführt werden.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Erfolgsmessung und die daraus resultierenden Optimierungsstrategien bieten nicht nur die Möglichkeit, den ROI Ihres aktuellen Whitepapers zu maximieren, sondern auch wertvolle Einblicke für die Planung und Umsetzung zukünftiger Content-Projekte.

In einer Zeit, in der Content King ist und die Konkurrenz stetig wächst, ist die Fähigkeit, qualitativ hochwertige, zielgerichtete und messbare Whitepapers zu erstellen, ein unschätzbarer Vorteil. Durch die Anwendung der in diesem Leitfaden vorgestellten Strategien können Sie sicherstellen, dass Ihr LinkedIn-Whitepaper nicht nur Ihre Zielgruppe erreicht, sondern auch einen nachhaltigen Einfluss auf Ihr Geschäft und Ihre Marke hat.

Mit der richtigen Planung, Durchführung und Analyse kann Ihr Whitepaper zu einem mächtigen Werkzeug in Ihrer Marketingstrategie werden, das nicht nur Leads generiert, sondern auch Ihre Glaubwürdigkeit und Autorität in Ihrer Branche stärkt.

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