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Tipps & Tricks

SEO im KI-Zeitalter

GEO und AEO im Web
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Mika Breitling

Wenn es bei uns um Sichtbarkeit, Rankings und Performance geht, hat Mika den Hut auf. Als SEO/SEA Manager beschäftigt er sich nicht nur mit Keywords und Kampagnen, sondern vor allem mit der technischen Basis: Was macht eine Website wirklich schnell, auffindbar und effizient?

Warum Suchmaschinenoptimierung auch mit Google Gemini nicht tot ist

Wie KI die Google-Suche verändert

Die Suchmaschine Google hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Mit Einführung von Google Gemini und der Search Generative Experience (SGE) wird die klassische Suchanfrage zunehmend durch KI-gestützte Antworten ergänzt. Anstelle von zehn blauen Links treten dynamische, kontextbasierte Antwortboxen.

Doch diese Entwicklung bedeutet nicht das Ende der klassischen Suchmaschinenoptimierung. Vielmehr müssen sich Strategien anpassen. Nutzer:innen suchen nach wie vor nach zuverlässigen Informationen, und Suchmaschinen verwenden weiterhin externe Inhalte, um diese bereitzustellen. Wer in Zukunft sichtbar bleiben will, muss verstehen, wie KI Suchergebnisse zusammenstellt.

Von SGE bis Gemini: Die wichtigsten KI-Updates bei Google

Google Gemini basiert auf multimodalen Sprachmodellen und liefert Antworten in Form von generierten Texten, Bildern und interaktiven Komponenten. Die SGE zeigt KI-generierte Snippets bereits über den organischen Suchergebnissen. Diese „AI Overviews“ sollen den Nutzern schnell fundierte Informationen bieten.

Was ändert sich für Nutzer und Suchverhalten?

Die Nutzer erhalten schneller Antworten, erwarten dabei aber hohe Relevanz und Vertrauenswürdigkeit. Das Verhalten verlagert sich von der klassischen Klicksuche hin zur Bewertung ganzer Informationsblöcke. Trotzdem: Wer tiefer recherchieren will, klickt weiterhin auf Websites. Besonders bei komplexen oder kommerziellen Themen bleibt Content auf Websites unersetzlich.

Warum das klassische Google-Ranking nicht verschwindet

Trotz KI bleibt der organische Traffic ein starker Kanal. Google nutzt Websites weiterhin als Datenbasis für KI-Antworten. Das bedeutet: Wer auf qualitativ hochwertige Inhalte setzt, bleibt relevant. SEO wird dadurch nicht obsolet, sondern in einer erweiterten Rolle bedeutender.

„SEO ist tot"? Warum diese Aussage irreführend ist

Immer wieder wird behauptet, SEO habe im Zeitalter der KI ausgedient. Diese Einschätzung greift jedoch zu kurz. Vielmehr ändern sich die Spielregeln.

Buzzword oder Realität: Was wirklich hinter dem Hype steckt

Die Aussage „SEO ist tot“ ist provokant, jedoch nicht belegbar. Die Suchfunktion entwickelt sich weiter, aber sie verschwindet nicht. Google braucht strukturierte Inhalte und kontextbezogene Relevanz, um Nutzer:innen zu bedienen – beides liefert SEO.

Sichtbarkeit in KI-Antworten: Die neue Herausforderung für SEO

Um in KI-generierten Antworten aufzutauchen, braucht es exzellente Inhalte, klare Struktur und Reputation. Die Kriterien von E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) werden noch wichtiger, da KI auf genau solche Signale angewiesen ist, um qualitätsgesicherte Informationen zu liefern.

SEO lebt weiter – aber anders als bisher

Zukunftsorientierte Unternehmen verstehen SEO nicht als starres Werkzeug, sondern als wandelbaren Prozess. Die Optimierung verschiebt sich von Keywords hin zu Themenhoheit und Content-Tiefe. Das Ziel bleibt gleich: Sichtbarkeit, Reichweite und Nutzwert.

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Neue Disziplinen: GEO und AEO als Antwort auf KI-Suchen

Generative Engine Optimization (GEO)

Was dahinter steckt

GEO bedeutet, Inhalte so aufzubereiten, dass sie von generativen KI-Systemen wie Gemini, ChatGPT oder Claude erkannt und genutzt werden. Dazu gehören semantisch umfassende Inhalte, strukturelle Klarheit und relevante Entitäten, die kontextuelle Einordnung erleichtern.

Answer Engine Optimization (AEO)

Die Zukunft der Inhaltsgestaltung

AEO optimiert Inhalte darauf, direkt in Antwortsystemen präsent zu sein. Statt einzelner Keywords rücken ganze Themen-Cluster und Fragenformate in den Fokus. Besonders wichtig sind dabei strukturierte Daten, FAQs und How-To-Formate.

Wie Sie Inhalte für KI-Antworten strategisch aufbereiten

Sie sollten Inhalte entlang von User Intents strukturieren, Fragen antizipieren und mit klaren Antworten versehen. Listicles, Erklärtexte und strukturierte Bulletpoints eignen sich hervorragend, um von KI erkannt zu werden. Auch interne Verlinkungen und semantische Tiefe steigern die Relevanz.

Technische SEO & Content-Qualität gewinnen an Relevanz

Warum E-E-A-T jetzt wichtiger ist als je zuvor

Google und KI-Systeme achten zunehmend auf Inhalte, die Vertrauen und Kompetenz ausstrahlen. Dies schließt Autorenprofile, Quellenangaben und nachvollziehbare Aussagen ein. SEO muss also auch redaktionell mitdenken.

Longform-Content & Topical Authority als Rankingfaktor

Lange, umfassende Inhalte, die ein Thema ganzheitlich beleuchten, helfen dabei, als Topical Authority wahrgenommen zu werden. Google erkennt, ob eine Website zu einem Thema „Experte“ ist, und bevorzugt diese in Rankings – und in KI-Antworten.

Technische SEO: Schema-Markup, Page Speed & Crawlbarkeit

Auch technische Faktoren bleiben essenziell: Ein sauberes HTML, strukturierte Daten (Schema.org) und eine schnelle Ladezeit sind nicht nur für Google wichtig, sondern auch für KI-Systeme, die Inhalte effizient crawlen und verstehen müssen.

KI als Chance für maßgeschneiderte SEO-Strategien

Personalisierte Suchergebnisse: Neue Wege zur Zielgruppe

KI-basierte Systeme liefern kontextualisierte, personalisierte Antworten. Wer seine Inhalte auf Zielgruppen zuschneidet, hat bessere Chancen, in genau diesen individuellen Antworten aufzutauchen.

Programmatic SEO

Skalierbare Optimierung mit Daten und KI

Programmatic SEO nutzt Datenanalyse, Automatisierung und KI, um Content strategisch und massenhaft zu skalieren. Gerade bei großen Websites oder Shops ist dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Multisearch & Voice Search

Inhalte für neue Suchformate optimieren

Die Zukunft ist multimodal: Text, Bild, Video und Voice müssen in SEO-Strategien zusammen gedacht werden. Wer heute schon in diese Richtung optimiert, profitiert langfristig von breiter Sichtbarkeit.

KI & SEO für die Industrie

Komplexes einfach machen

Gerade in der Industrie, wo Produkte und Dienstleistungen oft erklärungsbedürftig sind, wird SEO durch KI nicht ersetzt, sondern verstärkt. Viele technische Begriffe, wie z. B. „sensorbasierte Regelungstechnik“ oder „Linearantrieb mit Buskommunikation“ sind für Laien unverständlich. Doch genau hier liegt die Chance:

Durch eine klare, einfache Sprache, die technische Inhalte allgemeinverständlich aufbereitet, entsteht ein Vorteil sowohl für menschliche Leser als auch für KI-Systeme. Wenn ein KI-Modell Ihren Text besser versteht, wird er mit höherer Wahrscheinlichkeit in den Antworten verwendet. Deshalb sollten Industrieunternehmen heute beginnen, ihren Content zielgruppengerecht und semantisch strukturiert aufzubereiten.

Warum SEO bleibt und wie Sie sich richtig positionieren

Anpassung statt Abschied: SEO-Strategien für 2025

SEO ist nicht tot, sondern transformiert sich. Wer mit der Zeit geht und seine Inhalte an neue technische und semantische Anforderungen anpasst, bleibt sichtbar.

Jetzt handeln: Was Agenturen und Unternehmen tun sollten

Analysieren Sie bestehende Inhalte, optimieren Sie für User Intent und Struktur, setzen Sie auf Qualität und Tiefe. Wer heute investiert, ist morgen sichtbar – auch im KI-Zeitalter.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

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Warum sollten Unternehmen weiterhin in SEO investieren, obwohl KI-Antworten prominenter werden?

Weil KI-Systeme auf bestehende Inhalte zugreifen. Nur wer gute Inhalte bietet, wird auch von der KI zitiert. SEO bleibt die Basis für digitale Sichtbarkeit.

Durch gezielte Content-Strategie mit Fokus auf Fragenformate, strukturierte Daten und thematische Tiefe. Wichtig: Nutzerintention verstehen und bedienen.

Ein starkes SEO sorgt für konstante Sichtbarkeit in Suchsystemen – auch bei KI – und füllt die Vertriebspipeline durch qualifizierte Leads.

Kurzfristig vielleicht, langfristig nicht. Sichtbarkeit ist der Schlüssel zu Markenbekanntheit und digitaler Reichweite.

Der Fokus liegt stärker auf Themenkomplexen, FAQ-Strukturen, Datenmodellen und Nutzerbedürfnissen – nicht nur auf Keywords.

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