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WordPress Login 2025: Häufige Fehler und wie du sie löst

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René Michelberger

Wenn aus Ideen überzeugende Websites werden, hat René die Fäden in der Hand. Als Projektleiter für Web und Content steuert er Konzept, Design und Umsetzung – damit Ihr digitaler Auftritt nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert.

Die Anmeldung am WordPress-Backend gehört zu den Basics jeder Website-Pflege. Trotzdem treten beim WordPress Login immer wieder Fehler auf – von vergessenen Passwörtern über Login-Redirect-Probleme bis zu komplett gesperrten Accounts. In diesem Beitrag zeige ich dir die häufigsten WordPress Fehler rund um den Login, gebe praxiserprobte Lösungen und aktuelle Sicherheitstipps für 2025.

1. WordPress Login finden: Die richtige URL im Jahr 2025

Auch 2025 fragen sich viele Website-Betreiber: Wie lautet die WordPress Login URL?

Standardmäßig erreichst du das Backend so:

deine-webseite.de/wp-admin

deine-webseite.de/wp-login.php

deine-webseite.de/login (häufig bei Custom-Logins durch Plugins oder Anpassungen)

Tipp: Setze dir die WordPress Login-Seite als Favorit im Browser. Das spart Zeit und Nerven!

2. Sicher anmelden im WordPress Backend

  • Du benötigst Benutzername und Passwort.

  • Je nach Einstellung kannst du dich auch mit der E-Mail-Adresse anmelden.

  • Passwortmanager wie 1Password oder NordPass helfen beim sicheren Abspeichern und Generieren von starken Passwörtern.

    Für maximale Sicherheit: Nutze die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) per Plugin oder Authenticator-App.

3. Häufige WordPress Login Fehler & Lösungen

Wer regelmäßig mit WordPress arbeitet, kennt es: Plötzlich funktioniert der Login ins Backend nicht mehr und der Zugriff auf die eigene Website ist blockiert. Gerade im Alltag kann das extrem nervig sein. Die Ursachen sind vielfältig – von vergessenen Passwörtern bis zu technischen Problemen durch Plugins. Hier die häufigsten WordPress Login Fehler im Überblick – und wie du sie 2025 schnell und sicher behebst.

Falscher Benutzername oder Passwort

Das ist der Klassiker: Nach mehreren Versuchen wird klar, dass entweder der Benutzername oder das Passwort falsch eingegeben wurde.

So löst du das Problem:

  • Passwort vergessen? Nutze den „Passwort vergessen?“-Link auf der Login-Seite (/wp-login.php). Du erhältst eine E-Mail mit einem Link zum Zurücksetzen.

  • E-Mail kommt nicht an? Prüfe den Spam-Ordner. Notfalls lässt sich das Passwort direkt in der Datenbank zurücksetzen:

    1. Melde dich im Hosting-Panel an und öffne phpMyAdmin.

    2. Wähle die WordPress-Datenbank und öffne die Tabelle wp_users.

    3. Suche deinen Benutzernamen, klicke auf „Bearbeiten“ und gib im Feld „user_pass“ das neue Passwort ein. Wichtig: Im Feld „Funktion“ MD5 auswählen.

  • Tipp: Vermeide Standard-Benutzernamen wie „admin“ aus Sicherheitsgründen.

 

Login-Weiterleitung funktioniert nicht (Login Redirect Fehler)

Nach Eingabe der Zugangsdaten wirst du immer wieder zur Login-Seite zurückgeleitet? Häufig liegt das an Cookies, Cache oder Plugin-Konflikten.

Lösungsansätze:

  • Leere Cache und Cookies im Browser.

  • Versuche es im Inkognito-Modus oder in einem anderen Browser.

  • Deaktiviere verdächtige Plugins und Themes per FTP (Ordner wp-content/plugins oder wp-content/themes umbenennen).

  • Prüfe die .htaccess-Datei auf fehlerhafte Weiterleitungen oder Regeln.

Zugriff blockiert durch Sicherheits-Plugins

Manche Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder Limit Login Attempts blockieren dich nach zu vielen Fehlversuchen oder erkennen dich als potenziellen Angreifer.

Das kannst du tun:

  • Verbinde dich per FTP mit deiner Website.

  • Benenne im Ordner wp-content/plugins das verantwortliche Plugin um oder lösche es temporär.

  • Nach erfolgreichem Login kannst du das Plugin wieder aktivieren und neu konfigurieren.

 

Zu viele Login-Versuche – IP-Adresse blockiert

Hast du (oder jemand anderes) das Passwort zu oft falsch eingegeben, kann deine IP-Adresse blockiert werden.

Lösungsvorschläge:

  • Warte, bis die Sperre automatisch aufgehoben wird (meist nach 15-60 Minuten).

  • Nutze ein anderes Gerät oder eine andere Internetverbindung (VPN/Mobiles Netz), um eine neue IP-Adresse zu bekommen.

  • Das sperrende Plugin per FTP deaktivieren und später die Login-Versuche wieder begrenzen.

White Screen of Death (WSOD) nach dem Login

Nach dem Login erscheint nur noch eine weiße Seite? Ein typischer WordPress Fehler, meist durch inkompatible Plugins, Themes oder einen PHP-Fehler verursacht.

So findest du die Ursache:

  • Aktiviere den Debug-Modus: Füge in der wp-config.php folgendes ein:
    define('WP_DEBUG', true);

  • Prüfe das Error-Log (wp-content/debug.log).

  • Deaktiviere Plugins und Themes nacheinander per FTP, bis die Seite wieder funktioniert.

  • Prüfe PHP-Version und Speicherlimit auf dem Server.

4. WordPress Sicherheit beim Login

Gerade 2025 ist das Thema WordPress Sicherheit wichtiger denn je. Hackerangriffe, Brute-Force-Attacken und Phishing-Versuche nehmen stetig zu. Deshalb solltest du beim WordPress Login nicht nur an Bequemlichkeit denken, sondern vor allem an Schutz und Prävention. Hier findest du die besten und aktuellsten Tipps, wie du deinen WordPress Login und das gesamte Backend absicherst:

Verwende ein starkes Passwort

  • Vermeide Standard-Passwörter wie „123456“, „Passwort“ oder deinen eigenen Namen.

  • Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens 12 Zeichen, enthält Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen.

  • Passwörter regelmäßig ändern – mindestens einmal pro Jahr.

  • Nutze einen Passwortmanager (z.B. 1Password, LastPass oder NordPass), um komplexe Passwörter sicher zu speichern und automatisch einzufügen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Schütze dein WordPress-Login zusätzlich mit einer 2-Faktor-Authentifizierung (2FA).

Damit brauchst du beim Login nicht nur dein Passwort, sondern auch einen Code aus einer App (z.B. Google Authenticator) oder per SMS.

Plugins wie Wordfence Login Security, Two Factor oder Google Authenticator sind kostenlos und einfach einzurichten.

Selbst wenn dein Passwort kompromittiert wird, verhindert 2FA, dass Fremde Zugang bekommen.

Login-Versuche begrenzen

  • Brute-Force-Attacken sind eine der häufigsten Angriffsarten: Hacker probieren automatisiert hunderte Passwort-Kombinationen aus.

  • Installiere ein Plugin wie Limit Login Attempts Reloaded oder WP Limit Login Attempts, um die Anzahl der Login-Versuche pro IP zu begrenzen.

  • Bei zu vielen Fehlversuchen wird die IP-Adresse automatisch gesperrt – das macht es Hackern deutlich schwerer.

Benutzerrechte gezielt vergeben

Jeder, der am WordPress Backend arbeitet, sollte nur die Rechte haben, die er wirklich braucht.

Erstelle neben dem Admin-Account mindestens einen Redakteur-Account für die tägliche Arbeit.

Veröffentliche keine Beiträge über den Admin-Account – so ist der Hauptzugang für Angreifer weniger sichtbar.

Lösche inaktive Benutzer und prüfe regelmäßig die bestehenden Rechte.

Login-URL individualisieren

  • Die Standard-Login-URL (/wp-admin oder /wp-login.php) ist bei allen WordPress-Seiten gleich – und damit ein Angriffsziel.

  • Mit Plugins wie WPS Hide Login kannst du die Login-URL individuell festlegen (z.B. /mein-login).

  • Das erschwert automatisierte Angriffe und Bot-Zugriffe enorm.

Regelmäßig Updates durchführen – oder bequem an Profis auslagern

WordPress, Plugins und Themes müssen regelmäßig aktualisiert werden. Nur so werden bekannte Sicherheitslücken geschlossen und neue Funktionen genutzt.

Veraltete Komponenten sind eine der häufigsten Ursachen für erfolgreiche Hackerangriffe – deshalb sollten Updates nie aufgeschoben werden.

Viele Updates lassen sich automatisieren, doch manchmal können Kompatibilitätsprobleme auftreten. Gerade bei komplexeren Websites ist daher Erfahrung gefragt.

Du hast keine Zeit, dich selbst um Updates, Backups und Sicherheitschecks zu kümmern?

Wir bieten für unsere Kunden ein umfassendes Website-Wartungspaket an:

Wir übernehmen alle regelmäßigen Updates, führen Sicherheitsprüfungen durch und sorgen für Backups sowie reibungslosen Betrieb deiner WordPress-Seite.

So bleibt deine Website immer sicher, performant und aktuell – ohne dass du dich selbst kümmern musst.

SEO Sichtbarkeit Sistrix TM-Solution

Quickfix-Checkliste: WordPress-Probleme schnell lösen

Website/Backend lädt nicht?

Ist die Website online? (Status bei deinem Hoster prüfen)
Browser-Cache & Cookies leeren, anderen Browser testen
Internetverbindung prüfen

Login nicht möglich?

Passwort/Benutzername korrekt? „Passwort vergessen“-Funktion testen
Funktioniert die E-Mail zur Passwortzurücksetzung?
Im Hosting-Panel auf phpMyAdmin zugreifen und Passwort ggf. manuell ändern

Nach Login immer wieder auf Login-Seite?

Cache und Cookies löschen
Inkognito-Modus/anderen Browser probieren
Plugins/Themes per FTP deaktivieren (/wp-content/plugins umbenennen)

Weiße Seite („White Screen of Death“)?

Debug-Modus aktivieren (define('WP_DEBUG', true); in wp-config.php)
Plugins und Themes nacheinander deaktivieren
PHP-Version & Speicherlimit prüfen

„Zu viele Login-Versuche“ – IP blockiert?

30–60 Minuten warten oder Internetverbindung wechseln (VPN/Handy)
Sperrendes Plugin via FTP deaktivieren

Keine Mails von WordPress?

Spam-Ordner prüfen
SMTP-Plugin nutzen (z.B. WP Mail SMTP)

Nach Plugin- oder Theme-Update Fehler?

Per FTP altes Plugin/Theme wiederherstellen oder deaktivieren
Backup einspielen, falls vorhanden

Backend oder Website extrem langsam?

Zu viele oder schlecht programmierte Plugins?
Hosting-Performance prüfen
PageSpeed-Test durchführen (Google PageSpeed Insights)

Backup & Wiederherstellung

Prüfe, ob aktuelle Backups vorhanden sind
Notfalls letzte Sicherung einspielen

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Sie haben noch weitere Fragen? Wir sind während unserer Geschäftszeiten jederzeit telefonisch erreichbar. Oder verwenden Sie bequem unser Kontaktformular – wir melden uns so schnell wie möglich.

Keine Antwort auf Ihre Frage?

Sie können uns auch ganz unkompliziert jederzeit anrufen

Was tun, wenn ich mich nicht mehr ins WordPress Backend einloggen kann?

Überprüfe zuerst, ob Benutzername und Passwort korrekt sind. Nutze die „Passwort vergessen?“-Funktion auf der Login-Seite. Falls du keine E-Mail erhältst, setze dein Passwort über phpMyAdmin in der Datenbank zurück. Prüfe außerdem, ob Plugins oder Themes einen Konflikt verursachen.

Oft sind Cookies, Browser-Cache oder fehlerhafte Plugins/Weiterleitungen schuld. Leere den Cache, versuche es im Inkognito-Modus oder deaktiviere Plugins per FTP, um die Ursache einzugrenzen.

Das ist eine komplett weiße Seite nach dem Login – meist ausgelöst durch fehlerhafte Plugins, Themes oder PHP-Probleme. Aktiviere den Debug-Modus, deaktiviere Plugins/Themes nacheinander und prüfe die Server-Einstellungen.

Nutze ein starkes Passwort, aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung, begrenze die Login-Versuche und ändere die Standard-Login-URL. Halte WordPress, Plugins und Themes stets aktuell und nutze Security-Plugins wie Wordfence.

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